DeinGedicht.de
Vorgaben der Kunden: | Was wir daraus gemacht haben: |
Zur Hochzeit von Heidi und Peter | |
- er nascht gern Süßes | An Süßem kommt Peter niemals vorbei, |
neben Gummibärchen war damals auch Heidi dabei. | |
- lernten sich in einem Sportstudio | Sie lernten sich kennen an einem Ort, |
kennen | namens "Sportcenter", sie trieben dort Sport. |
- Sie arbeitete an der Rezeption | Warum Peter plötzlich mehr gefallen am Fitness fand, |
lag daran, dass Heidi hinter der Rezeption stand. | |
- er wartete oft auf Ihr Arbeitsende | Peter war es niemals Leid, |
zu warten aufs Ende Ihrer Arbeitszeit. | |
- kamen sich dann näher und näher | Sie kamen sich näher und wurden ein Paar, |
sie lernten sich lieben, das ist doch klar. | |
- Hund Snoopy gehört auch dazu | Mit Snoopy dem Hund, da war’n es schon drei, |
doch Stofftiere die kann man nicht füttern mit Brei. | |
Darum wollten Sie Kinder, ganz putzig und klein, | |
daran arbeiteten sie fleißig - tag aus und tag ein. | |
- sie ist schwanger | Das Ergebnis das sieht man der Heidi heut an, |
sie hat `nen dicken Bauch und den glücklichsten Mann. | |
- sie ist sehr hilfsbereit | Heidi ist immer hilfsbereit, |
und tröstet die Seelen meilenweit. | |
- sie ist immer für einen da | Hast du Probleme, dann sag es ihr, |
ob Tag oder Nacht, sie hat `ne Lösung dir. | |
- sie hasst Hausarbeit und noch mehr | Doch hört man auch andere Sachen, |
den Schuster | die Arbeit im Haushalt, die will sie nicht machen. |
Dennoch ist es ihr lieber mit dem Wischmopp zu wehen, | |
als mit den Schuhen zum Schuster zu gehen. | |
- sie macht alles in der letzten | Was Heidi heute muss besorgen, |
Sekunde | verschiebt sie nicht auf morgen. |
Sie macht’s aber auch nicht bei Zeit, | |
in der letzten Sekunde wird’s gemacht, das ist ihr Leid. | |
- er ist sehr hilfsbereit | Und Peter auch hilfsbereit, stets ein Kavalier, |
er trinkt nicht so viel Bier wie eure Männer hier. | |
- er verwöhnt seine Heidi | Er verwöhnt seine Heidi ohne gleichen, |
wer möchte von so einem Kerl denn noch weichen. | |
- er kauft Ihr oft Blumen und | Er kauft ihr oft Blumen und trägt sie auf Händen, |
schreibt Ihr auch Liebesbriefchen | und er küsst sie, aber nur in den eigenen vier Wänden. |
Auch heute noch wird Heidi mit Liebesbriefchen beglückt, | |
wenn Peter schon früh aus dem Bettchen ausrückt. | |
- sein Beruf: Postbote | Denn auch die Briefe der anderen Leute, |
muss er uns bringen, am besten schon heute. | |
- er "sabbelt" oft beim Fernsehen | Am Abend wenn er und Heidi in den Fernseher rein schauen, |
sabbelt er ständig, für Heidi ein Grauen. | |
Doch er ist stets fleißig, man sieht’s ihm nicht an, | |
- er putzt bei seiner Oma | er putzt auch bei Oma, keine Schande für einen Mann. |
- er traute sich nicht Heidi zu fragen | Peter, nach vielen Jahren Fitness, ein starker Mann, |
traute sich nicht zu fragen ob er Heidi heiraten kann. | |
Oder hatte er Zweifel an dieser Tat, | |
als der Standesbeamte um eine Unterschrift bat. | |
- er blieb mit dem Knopf hängen und | Er wollte unterschreiben, doch es ging plötzlich nicht, |
konnte die Heiratsurkunde zuerst gar | denn der Knopf seiner Jacke hakte sich ein dieser Wicht. |
nicht unterschreiben | Doch auch das ging noch glatt, sonst wär’n wir nicht hier |
und könnten nicht trinken das saugute Bier. | |
- jetzt sind auch böse Zungen zufrieden | Die wilde Ehe hat nun ein Ende, |
Gottes Segen brachte die Wende. | |
Jetzt gibt es Sex mit reinem Gewissen, | |
den möchte auch von uns keiner Missen. | |
- Gläser auf das Brautpaar heben | Nun hebt eure Gläser, denn heut wurde es wahr, |
Heidi und Peter sind ein verheiratetes Paar. | |
www.DeinGedicht.de "Frank Arnold" 08/2000 |