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Hochzeitsspiele, Hochzeitssketche

Die Geburt des Kindes
eingereicht von Kirstin Käfer

Es werden 8 Stühle in eine Reihe gestellt. Anschließend  werden 8 Personen ausgewählt, die sich zunächst auf die Stühle setzen dürfen. Den Personen wird jeweils eine Rolle (Kind, Vater, Mutter, Bürgermeister, Hebamme, Onkel, Tante, Braut) zugeordnet. Dann wird die Geschichte von der Geburt des Kindes erzählt. Immer wenn in dieser Geschichte der Rollenname der betreffenden Person genannt wird, muss diese Aufstehen, um den eigenen Stuhl gehen und sich wieder hinsetzen.


In einem kleinen Dorf erreichte eine frohe Nachricht eine kleine Familie. Nun wartete man ungeduldig auf den Klapperstorch, der sich endlich geneigt zeigte ein KIND zu bringen. Der VATER und die MUTTER hatten sich schon lange auf das KIND gefreut. Als die Geburt des KINDES kurz bevorstand, hatten der VATER und die MUTTER bereits dem ONKEL und der TANTE geschrieben, dass sie bald ein KIND bekommen würden. Auch mit der HEBAMME hatten sie über die baldige Geburt des KINDES gesprochen. Endlich war es soweit. Schon am frühen Morgen spürte die MUTTER, dass das KIND jeden Augenblick kommen würde.

"Schnell" rief die MUTTER dem VATER zu. Der VATER lief schnell zur HEBAMME um Ihr  zu sagen, dass das KIND jeden Augenblick kommen könne. Der VATER musste weit laufen, denn die HEBAMME wohnte neben dem BÜRGERMEISTER. In der Zwischenzeit wurde es immer schlimmer mit der MUTTER, die jetzt genau wusste, dass das KIND jeden Augenblick geboren würde. Zum Glück kamen der VATER und die HEBAMME gerade rechtzeitig zur Geburt des KINDES. Der BÜRGERMEISTER, der davon erfahren hatte kam auch mit.

"Oh" riefen der VATER und die MUTTER. Wir haben ein KIND, ... ein KIND, ... ein eigenes KIND, ein gutes KIND, ein gesundes KIND, ein schönes KIND. Die HEBAMME strahlte über Ihr ganzes Gesicht beim Anblick des KINDES. Der BÜRGERMEISTER freute sich über den neuen Bürger und gratulierte der MUTTER und dem VATER zur Geburt des KINDES. ONKEL und TANTE schickten ein Glückwunschtelegramm, das jedoch der BÜRGERMEISTER brachte, da der Postbote krank im Bett lag. Einige Zeit später kamen dann der ONKEL und die TANTE zu Besuch, um das KIND zu sehen.

Der VATER veranstaltete ein kleines Fest und lud ALLE ein. Da saßen sie nun, aßen und tranken und freuten sich. Der VATER, die MUTTER, das KIND,  das gar nicht wusste worum es ging, die HEBAMME, der ONKEL, die TANTE und natürlich der BÜRGERMEISTER durfte nicht fehlen.

Nun kam das KIND in die Schule, die gegenüber dem Haus des BÜRGERMEISTERS stand. VATER und MUTTER waren sehr stolz auf das KIND, denn es war sehr gut in der Schule. Von Zeit zu Zeit kamen ONKEL und TANTE zu Besuch und brachten dem KIND manchmal auch Geschenke mit. Das KIND wurde älter und erwachsen. Eines schönen Tages gab es  ein großes Fest, denn das KIND nahm sich eine BRAUT und heiratete. Sie gingen ins Rathaus zum BÜRGERMEISTER. Der BÜRGERMEISTER traute das KIND und seine BRAUT. Trauzeuge waren der ONKEL und die TANTE. Anschließend gratulierten der VATER, die MUTTER, die HEBAMME, der ONKEL und die TANTE dem KIND und seiner BRAUT zur Hochzeit. Natürlich gratulierte auch der BÜRGERMEISTER, im stillen freute er sich schon auf ein neues KIND.