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Geburtstagsspiele

Die Busfahrt
eingereicht von Marianne Müller


Ein Unterhaltungsspiel, an dem sich alle Gäste beteiligen können. Ein Teil der Anwesenden erhält eine Berufsbezeichnung auf einem Zettel schriftlich zugeteilt. Alle anderen gehören zu dem "Verein", von dem in dieser Geschichte, die ich dann vorlese, die Rede sein wird.

Bei der Nennung des Vereins stehen alle Anwesenden kurz auf und setzen sich wieder. Wer eine Berufsbezeichnung erhalten hat, steht auch kurz auf, wenn er genannt wird. Beim Bus stehen die äußeren Reihen kurz auf. Alle Mitwirkenden und Anwesenden spielen also eine wichtige Rolle.

Die Mitwirkenden: (15 Personen):
Bürgermeister
zwei Freundinnen
Schriftführer
Sekretärin
Kassierer
Goldstück
Doktor
zwei Krankenschwestern
Förster
zwei Gehilfen
Wirt
Stammgast


Die Geschichte beginnt:

In diesem Ort gibt es einen Verein, dessen Vorsitzender der Bürgermeister ist. Der Vorstand setzt sich ferner zusammen aus dem Kassierer, dem Schriftführer, und als Beisitzer fungieren der Doktor, der Wirt und der Förster. Der Verein hatte eine Sitzung einberufen. Zu dieser waren erschienen: der Bürgermeister, der Schriftführer, der Kassierer, der Doktor, der Wirt, der Förster und alle anderen Mitglieder des Vereins.

Unter dem Punkt "Verschiedenes" wurde vom Förster angeregt, einmal mit dem ganzen Verein einen Ausflug zu unternehmen. Dieser Vorschlag wurde von dem Bürgermeister, vom Doktor, vom Schriftführer, vom Wirt und dann von allen anderen Mitgliedern des Vereins freudig begrüßt. Es wurde einstimmig beschlossen, mit dem Bus eine Fahrt ins Grüne zu starten.

Am Sonntagmorgen um 7.00 Uhr war der Treffpunkt in der Nähe der Wohnung des Doktors. Alle Mitglieder des Vereins waren rechtzeitig erschienen:

Der Bürgermeister mit seinen beiden Freundinnen, der Kassierer mit seinem Goldstück, der Schriftführer mit seiner Sekretärin, der Förster mit seinen zwei Gehilfen, der Doktor mit seinen beiden Krankenschwestern und der Wirt mit seinem Stammgast. Um 7.00 Uhr war der ganze Verein versammelt, nur der Bus war immer noch nicht da.  Alle Mitglieder des Vereins wurden schon unruhig. Endlich, nach einer 3/4 Stunde kam der lang ersehnte Bus.

Alle Mitglieder des Vereins jauchzten vor Freude, denn es war ein schöner Bus, ein wunderbarer Bus, es war ein großer Bus und dazu ein breiter Bus, mit einem Wort: Es war ein fantastischer Bus.

Nun stieg der ganze Verein erwartungsvoll in den Bus:

Zuerst der Bürgermeister mit seinen beiden Freundinnen, dann der Kassierer mit seinem Goldstück, der Schriftführer und seine Sekretärin, der Wirt mit seinem Stammgast, der Förster und seine zwei Gehilfen, der Doktor mit seinen beiden Krankenschwestern und dann alle weiteren Mitglieder des Vereins. Als der Verein sich im Bus gesetzt hatte, fuhr der Bus ab.

Nach einer zweistündigen Fahrt hielt der Bus an, damit sich der Verein die Füße vertreten konnte. Der Bürgermeister, der Doktor, der Förster und der Wirt gingen ein Stückchen weiter weg vom Verein. Die zwei Freundinnen des Bürgermeisters, die Sekretärin des Schriftführers, das Goldstück des Kassierers, die zwei Krankenschwestern des Doktors und weitere Damen des Vereins verschwanden schnell hinter den Büschen. Dann stieg der Verein wieder in den Bus und der Bus konnte seine Reise fortsetzen. Der Verein verbrachte einen herrlichen Tag mit dem Bus. Am Abend fuhr der Bus den Verein vor das Vereinslokal. Der Verein stieg nun nacheinander aus dem Bus aus:

Als erster natürlich der Bürgermeister mit seinen zwei Freundinnen, danach dann der Doktor mit seinen beiden Krankenschwestern, der Wirt mit seinem Stammgast, der Schriftführer mit seiner Sekretärin, der Kassierer mit seinem Goldstück, der Förster mit seinen zwei Gehilfen und dann alle anderen Mitglieder des Vereins. Der gesamte Verein ging in das Vereinslokal und verlebte dort noch ein paar frohe feuchtfröhliche Stunden.

Zum Schluss ergriff der Bürgermeister noch einmal das Wort. Er dankte dem Kassierer, dem Doktor und ganz besonders dem Schriftführer, dass diese einen so schönen Bus, tatsächlich einen so herrlichen Bus, einen so fantastischen Bus organisiert hatten. Es war ja auch ein richtig einmaliger Bus. Einen ganz besonderen Dank sprach der Bürgermeister im Namen aller Mitglieder des Vereins dem Wirt aus, der es sich nicht hatte nehmen lassen, zum Abschluss allen Mitgliedern des Vereins eine Runde zu spendieren.

Alle Mitglieder des Vereins gingen danach fröhlich nach Hause und werden bald wieder eine so schöne Reise mit dem Bus unternehmen.

Hier endet meine Geschichte über die Reise des Vereins in diesem Ort.

Ich bedanke mich persönlich recht herzlich für die rege begeisterte Teilnahme beim Bürgermeister mit seinen beiden Freundinnen, beim Förster mit seinen zwei Gehilfen, beim Kassierer und seinem Goldstück, beim Schriftführer und seiner Sekretärin, beim Doktor und seinen beiden Krankenschwestern, beim Wirt und seinem Stammgast und überhaupt bei allen Mitgliedern des famosen Vereins und wünsche allen noch viele fröhliche Stunden.