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Neujahrsgedichte

Jahreswechsel
© Heinrich Gath

Die Uhr schlug zwölf, Raketen flogen,
der Jahreswechsel war vollzogen.

Ein Gläschen Sekt, Prosit Neujahr,
das alte fort, das neue da.

Zeit Vergang'nes  sein zu lassen
um neue Vorsätze zu fassen.

Ich möchte, fiel mir löblich ein,
in Zukunft Vegetarier sein.

Ich dachte, das wird höchste Zeit,
denn jedes Tierchen tut mir leid,

daß mir zur Freude und Genuß
sein junges Leben lassen muß.

Hab' meinen Vorsatz schnöd verraten
und schuld war nur der Sauerbraten.

Mit Klösen, Rotkohl - wunderbar -
und das am ersten Januar!