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Hochzeitslieder

Das Beste von Mann und Frau
Melodie: Es klappert die Mühle am ...

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Alle:
Wir wollen jetzt singen ein Liedchen so schön, von wem?
Das wird man aus folgenden Versen schon hör'n, o weh.
Wir bringen das Beste vom Mann und der Frau
und schildern ihr Tun und Lassen genau,
o weh, o weh, o weh.

Herren:
Wer kocht dem Manne den Kaffee so dünn? Die Frau.
Wer hat niemals etwas anzuziehen? Die Frau.
Wer kommt stets aus mit dem Haushaltsgeld
was dem Manne ja auch so gut gefällt?
Die Frau, die Frau, die Frau.

Damen:
Wer bringt der Frau die Klamotten ins Haus? Der Mann.
Wer geht des abends niemals aus? Der Mann.
Wer scheut die Kneipe wie Feuer und Rauch
macht von dem Hausschlüssel keinen Gebrauch?
Der Mann, der Mann, der Mann.

Herren:
Wer geht denn so gerne zum Kaffeeklatsch? Die Frau.
Wer macht mit den neuesten Modequatsch? Die Frau.
Wer sagt immer: "Männchen, Du bist ja so gut,"
doch nur, wenn sie braucht einen neuen Hut ,
Die Frau, die Frau, die Frau.

Damen:
Wer meutert, wenn einmal das Fleisch angebrannt? Der Mann.
Wer knurrt, wenn ein Haar in der Suppe er fand? Der Mann.
Wer ist nie zufrieden, was Frauchen ihm kocht
und hat selten alle Speisen gemocht?
Der Mann, der Mann, der Mann.

Herren:
Wer klappert und plappert von morgens bis spät? Die Frau.
Wer ist's, die dem Manne die Knöpf´ nie annäht? Die Frau.
Wer sieht auf der Straße sich niemals um
und ist über der Nachbarin Neuestes stumm?
Die Frau, die Frau, die Frau.

Damen:
Wer hat denn noch nie den Pantoffel gefüllt? Der Mann.
Und immer bei Frauchen sein Recht noch gekriegt, der Mann.
Wer bleibt ohne Furcht über'm Zapfenstreich
und schlüpft dann ins Haus auf Socken so leicht?
Der Mann, der Mann, der Mann.

Herren:
Und wer macht dem Männchen das Leben so nett? Die Frau.
Wer hält unser Heim stets schön und adrett? Die Frau.
Drum lobe das schöne, das zarte Geschlecht,
es lebe und blühe mit vollem Recht.
Die Frau, die Frau, die Frau.

Damen:
Wer liebt auch darum sein Weibchen so traut? Der Mann.
Wer preiset auch darum sein Glück so laut? Der Mann.
Wer trägt uns auf Händen in treuer Hut
und ist uns immer von Herzen gut?
Der Mann, der Mann, der Mann.

Alle:
So ist nun das Liedchen zu Ende geführt, ja ja.
Und hat so vieles und schönes gerührt, na na.
Wir haben gepriesen die Frau und den Mann,
drum rufen wir laut, wie's ein jeder kann:
"Prosit, nun sind wir quitt! Prosit nun sind wir quitt!"