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Die Wärmflasche
eingereicht von Brigitte Hufner
Wenn der Nordwind um die Häuser pfeift,
Frühnebel auf den Blättern reift,
die Blätter rot und gelb statt grün,
vorbei die Zeit der Allergien,
und weil es draußen ziemlich kalt,
steigt der Nasen-Feuchtigkeitsgehalt.
Nun ist es drinnen recht gemütlich,
an heißem Tee tut man sich gütlich.
Muss man trotz allem raus ins Kühle
und fliegen Wassermoleküle,
denkt man bei sich, ach Gott Du Armes,
hätt' ich nur irgendetwas Warmes!
Friert Deine Hand gar in der Tasche,
dann brauchst Du eine Wärmeflasche,
die in dem Hosensäckel steckt,
und die, soweit sie dort nicht leckt,
ein wohliges Gefühl beschert –
im Sommer ging's auch umgekehrt
Benutz dies Ding hier folgerichtig,
und wärme damit, was Dir wichtig!
Du bist Dein eigner Spezialist,
wirst wissen, wo es nötig ist!
Wenn Hände kalt, der Rücken tut weh, der Nacken ist steif, man greift die Flasche und macht das Wasser heiß. Und rüber geht's zum Sessel und dann auch ins Bett. Wollig schmiegt sie sich nun , warm an den schmerzhaften
mehr anzeigen ... Nacken und Rücken. Wenn der Schnupfen auch mal naht, hilft die Flasche ihn zu vertreiben. Man nimmt die Flasche einfach mit ins Bett.