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Hochzeitsspiele, Hochzeitssketche

Rosen

Es werden benötigt: einige Rosen (ohne Dornen), Blumenvasen

Geschicklichkeit wird beim Hochzeitsspiel Rosen gemessen, und zwar diejenige des Bräutigams. Darüber hinaus geht es um das harmonische Zusammenspiel der beiden frischgebackenen Eheleute. In der Vorbereitungsphase zur Hochzeit werden Rosen besorgt, deren Dornen entfernt werden sollten, damit es bei der Feierlichkeit nicht zu einem Unfall kommt. Die Rosen werden in Form eines Parcours aufgestellt – in Vasen, die nicht mit Wasser gefüllt sind und die nicht aus zerbrechlichem Glas, sondern aus Kunststoff bestehen sollten.

Dem Bräutigam werden die Augen verbunden. Die Braut dirigiert ihn durch den Parcours und gibt ihm Hinweise, wo die Rosen stehen. Ziel es Spiels ist es, möglichst wenige Vasen umzuwerfen und möglichst viele Rosen einzusammeln. Diese erhält die Braut als Geschenk von ihrem Bräutigam. Die restlichen Rosen können an anwesende Damen im Publikum verteilt werden. Die Schwierigkeit kann durch den Aufbau des Parcours entscheidend beeinflusst werden. Je länger und je verzweigter der Weg ist, desto schwieriger ist das Ganze. Hier sollte man die Größe des Raumes in die Planung einbeziehen.


Rosen sind so etwas wie die Blumen der Liebe und werden durch Hochzeitsspiele wie dieses besonders gut zur Geltung gebracht. Das Hochzeitsspiel Rosen ist also vor allem etwas für die Romantiker unter den Hochzeitsgästen, sollte man meinen. Da solche Hochzeitsideen allerdings Romantik und Sport verbinden, werden auch die anderen etwas zu sehen bekommen, das sie interessiert. Es ist immer spannend, beim Hochzeitsspiel Rosen dabei zu sein. Hochzeitsüberraschungen sollten die Hochzeitsgäste möglichst mit einbeziehen – genauso wie traditionsreiche Hochzeitsbräuche.

Beim Hochzeitsspiel Rosen ist dies der Fall. Die Gäste können genauso wie die Braut den Bräutigam lenken und anfeuern. Mit Rufen wie „kalt“, „warm“ oder „heiß“ oder mit solchen wie „rechts“ oder „links“ gelingt die Steuerung meistens sehr gut. Der Spielleiter sollte allerdings die oft sehr lauten Rufe des Publikums einschätzen und eventuell gegensteuern bzw. die Rufe etwas zurückhalten. Sonst ist es für den Bräutigam oft zu schwierig, seinen Weg zu finden und die Rosen behutsam aufzunehmen.