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Weihnachtsgedichte

Weihnachten - nicht nur zum Schenken
© Hartmut Schmidt, Rieseby

Was einst in Bethlehem geschah,
im Stall vor Hunderten von Jahr',
das prägte Menschen dieser Erden,
es sollte dann zur "Weihnacht" werden.

Der Name sagt uns dessen Sinn,
im Worte ist "die Weihe" drin.
Geweiht die Nacht in der geboren,
ein Kindlein fein, hat stark gefroren.

Die Krippe war sein erstes Lager,
auf Stroh gelegt, die Nahrung mager.
Mit Namen Jesus er bekannt,
auch Gottes Sohn wird er genannt.

Als junger Mann im Land der Heiden,
begann er dann für Gott zu streiten,
und predigte auf Wanderschaft,
wofür er fiel in Kerkerhaft.

Das reichte nicht der Römerschar,
sie hingen ihn an's Kreuz sogar.
Jedoch des Todes dritter Tag,
er auferstand aus seinem Sarg.

Den Jüngern, die im treu ergeben,
erschien er dann in vollem Leben.
Dies Zeugnis einer Göttlichkeit,
war der Beginn von Christenheit.

Nach vierzig Tagen dann auf Erden,
er sollte Gottes "Rechte" werden.
Was wir als Himmelfahrt heut' loben,
für Jesus ging der Weg nach oben.

Seither sein Platz an Gottes Seiten,
im Himmel für die Christen feiten.
Und stets am Mahnen zu bedenken,
dass Weihnachten nicht nur zum Schenken.