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Halloween Gedichte



Wenn Fledermäuse unruhig flattern
©  Norbert Van Tiggelen

Wenn Fledermäuse unruhig flattern,
Sargdeckel gespenstisch knattern,
Geister über’n Friedhof schleichen,
auferstehen blasse Leichen; 

Wenn feuchtes Laub dämonisch knirscht,
der Totengräber lautlos pirscht,
Hexen mit dem Besen fliegen,
Vampire ihre Nahrung kriegen;

Wenn Menschenfressers Mägen knurren,
schwarze Katzen leise schnurren,
Wölfe heulen in der Nacht,
der Tod aus seinem Schlaf erwacht;

Wenn Skelette klapprig schreiten,
Kobolde auf Knochen reiten,
der Satan laut nach Gnade schreit,
dann ist Halloween nicht weit.